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Autor: Marc Wintersohle

Besuch der Messe „Duales Studium“

Die Klasse 13 (GI21A) des Beruflichen Gymnasiums für Technik besuchte am Freitag, den 08. September, die Messe „Duales Studium“ bei der Agentur für Arbeit Köln. Rund 30 ArbeitgeberInnen und Hochschulen präsentierten ihre dualen Studiengänge und berieten die Schülerinnen und Schüler eingehend zu Studienfragen. Interessant war für unsere angehenden Abiturienten auch, dass Dual Studierende von ihren Erfahrungen berichteten.

Perihan Zuri

WDR filmt zum Schulbaupreis 2023

Aus Anlass der Verleihung des Schulbaupreises NRW 2023 filmte ein Fernsehteam des WDR am 11. September an unserer Schule. Es wurden SchülerInnen, LehrerInnen, der Schulleiter und Vertreter des Schulträgers interviewt um zu dokumentieren, wie das neue Gebäude das Lernen bereichert. Besonders hervorgehoben wurden die Neugestaltung des lichtdurchfluteten Atriums sowie die offenen Lernbereiche, in denen Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten können. Auch die Verwendung hochwertiger Materialien und die Farbgestaltung fanden positive Erwähnung. Der Beitrag über das CRBK wird am 11. September in der Lokalzeit der Aktuellen Stunde ausgestrahlt.

https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-bonn/lokalzeit-aus-bonn-oder-11-09-2023/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTg1NDQ3NjI2LWQyYjQtNDY3Mi1iOTlhLTBmOGFjYzE3YTg5OA

Alexa Sauer

Zusatzqualifikation Spanisch

Seit dem Schuljahr 2019/2020 bietet das CRBK nun schon einen Spanischkurs für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen in der Höheren Berufsfachschule (BH/EH/IA/IH/TH/VH) auf freiwilliger Basis im Differenzierungsbereich an. Auch in diesem Jahr erlernen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht nur Grundlagen einer Weltsprache, sondern profitieren auch von der Möglichkeit anschließend das volle Abitur mit fachlichem Schwerpunkt verkürzt erwerben zu können.

Talente im Dialog

Am 06.09.23 besuchte eine Vielzahl von Lerngruppen des CRBK die Ausbildungsmesse Talente im Dialog in der Stadthalle Troisdorf. Hier trafen unsere Schülerinnen und Schüler die Personalverantwortlichen von Unternehmen und Institutionen aus der Region.

An den 90 Ständen konnten sie sich in persönlichen Gesprächen über Praktikumsplätze, zukunftssichere Ausbildungsplätze, duales Studium und berufliche Perspektiven informieren.

Stephan Kolvenbach

Schutzhütten für ein Naturschutzgebiet

Angehende Bauzeichnerinnen und Bauzeichner aus unseren Mittel- und Oberstufenklassen (BZ22A und BZ21A) absolvieren derzeit ein 14-tägiges Praktikum am Ausbildungszentrum UCH, unserer dänischen Partnerschule in Holstebro. Gefördert durch Erasmus+ Fördermittel der EU, errichten die acht Teilnehmer (Anne, Mara Michelle, Aleksander, Eric, Jan, Luca und Napat) in den gut ausgestatteten Werkhallen des UCH derzeit zwei Schutzhütten, die Wanderern zum kostenlosen Übernachten in freier Natur dienen werden. Das ist eine wertvolle Ergänzung zur beruflichen Tätigkeit in den Architektur- und Ingenieurbüros oder zum Alltag in Baufirmen oder baubegleitenden Institutionen. Rechner und CAD-Software für zwei Wochen gegen Sägen, Richtscheite und Stechbeitel zu tauschen, ermöglicht neben dem Erlernen technischer Fertigkeiten auch, die eigenen sozialen Kompetenzen auf den Prüfstein zu stellen und zu verbessern. Ausflüge in die Natur Westjütlands, der Besuch von Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten sowie sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten runden das zweiwöchige Praktikum, das in der ersten Woche vor Ort (anschließend digital) von Thorsten Altefrohne betreut und begleitet wird, ab. Erneut ein Garant für den Erfolg dieses Auslandsaufenthalts sind die vor Ort tätigen dänischen Kolleginnen und Kollegen des UCH, die mit viel Engagement und Freude das englischsprachige Unterrichten betreuen und sonstige Aktivitäten ermöglichen und begleiten – tusind tak!

Thorsten Altefrohne

Projekt Holzhaus in der Internationalen Förderklasse

Schülerinnen und Schüler in internationalen Förderklassen der Ausbildungsvorbereitung sollen die Chance haben, sich im Leben in Deutschland ein- und zurechtzufinden und gleichzeitig im Rahmen des Unterrichts am Berufskolleg technologische Inhalte kennenlernen, die lebens- und berufsrelevant sind und jenseits von Sprachbarrieren liegen. Schön ist es dann, wenn diese Inhalte an Lebensbereichen anknüpfen, die den Klassen aus ihrem bisherigen Leben bekannt sind, womit sie bestimmte Assoziationen verbinden können.

Vor diesem Hintergrund ist die Idee zu einem projektorientierten Unterrichtsvorhaben entstanden: dem Bau eines Holzhauses im Maßstab 1:30.
Diese Lernsituation greift die Alltagssituation Wohnen auf, sowohl aus der Situation in der Heimat, als auch der jetzigen und der Wunschsituation in der Zukunft.
Die Holzständerbauweise wird zunächst in der Theorie abgegrenzt gegenüber anderen Bauweisen, wie dem Stein- oder Betonhaus. Nach einer Baustellenbesichtigung, wo z.B. die Erstellung eines Betonfundaments beobachtet wird, geht es an die Planung. Hierzu gehören die Erstellung von Skizzen, Stück- und Einkaufslisten sowie der dazugehörigen Preiskalkulation.
Im schuleigenen Werkraum werden dann alle Baueinheiten erstellt. Begonnen wird mit der Erstellung der Grundplatte. Das heißt, hier werden die ersten Werkzeuge, wie Säge und Feile und auch Holzarten, wie Fichte und Kiefer kennengelernt, die in ihrer Funktion und ihrem Einsatz mit anderen Werkzeugen und Holzarten verglichen werden. So ist Nadelholz – hier kommt zunächst Kiefer zum Einsatz – leichter zu bearbeiten als Laubholz, wie Buche oder Eiche.
 Als nächstes wird das Fundament gegossen, incl. Baustahlmatten, Verankerungen für das Holzständerwerk und Leerrohren für die Versorgungsleitungen.
Danach kommen nach und nach das Holzständerwerk, der Wandaufbau incl. Wärmedämmung, das Einbringen von Laibungen für Fenster und Türen, die Zwischendecke, das Erstellen einer Wangentreppe, der Dachstuhl und die Lattung, Dämmung und Eindeckung des Daches. Es gehören dazu aber auch das Verlegen von Wasser- und Abwasserleitungen im Zwischenraum zwischen Außen- und Innenwand sowie die Elektroinstallation. Das beinhaltet das Anbringen von Schaltern, das Löten von Verbindungen und das Installieren der Lampen in Unter- und Obergeschoss.
Begleitend zu den Fertigungsschritten, werden alle Themen theoretisch begleitet. Hier spielen z.B. die Werkzeuge und Werkstoffe eine Rolle, die elektrotechnischen Grundlagen, der Wasserkreislauf und der Sinn von erneuerbaren Energien bei der Auswahl eines Heizungssystems. Ebenso lernen die Schülerinnen und Schüler all ihre Arbeitsschritte auch zeichnerisch festzuhalten und erlernen dabei verschiedene Techniken des dreidimensionalen Zeichnens.

Hardy Degen