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Zertifikate

Cisco-Zertifikat

Die von der Firma Cisco Systems ins Leben gerufene Bildungsinitiative Networking zielt darauf ab, in Kooperation mit berufsbildenden Einrichtungen fundiertes IT-Fachwissen an interessierte Fachkräfte der Branche weiterzugeben. Dazu bietet Cisco Systems eine 4-semestrige Ausbildung an, die zum Beispiel an Berufsschulen (teilweise oder ganz) in den bestehenden Lehrplan integriert werden kann und mit einem anerkannten Abschluss (CCNA -. Cisco Certified Network Associate) abschließt.
  • Wer kann teilnehmen?

    Teilnehmen können die SchülerInnen aller Bildungsgänge des Schulbereichs IT und der Fachschule für Elektrotechnik. Die Inhalte werden entweder in den Unterricht integriert oder z. B. in Selbstlernphasen erarbeitet.
  • Was wird geprüft?

    Mit dem Einstieg in die Ausbildung erhalten die Teilnehmer einen Online-Zugang zu Lernmaterialien und Online-Prüfungen. Der Lernstoff ist in Kapitel unterteilt, zu denen eine Online-Prüfung (Multiple Choice – Multiple Answer) bereitgestellt wird. Diese Prüfungen sollen der Selbstkontrolle und Selbsteinschätzung dienen. Am Ende eines Semesters wird bei erfolgreicher Teilnahme eine Teilnahmebestätigung ausgehändigt. Wer das Industriezertifikat CCNA erwerben möchte, muss sich bei einer externen Zertifizierungsstelle (außerhalb der Schule) anmelden und einer Prüfung unterziehen.
  • Muss ein besonderer Vorbereitungskurs besucht werden?

    Ein Vorbereitungskurs ist nicht nötig.
  • Warum ist die Teilnahme an der Qualifizierungsmaßnahme sinnvoll?

    Im Rahmen der Ausbildung wird fundamentales IT-Fachwissen – insbesondere im Bereich der Netzwerktechnik – vermittelt. Es handelt sich dabei um Grundkenntnisse, die alle IT-Fachkräfte beherrschen müssen und um erweiterte Kenntnisse im Bereich der Netzwerktechnik. Außerdem bereitet die Ausbildung auf die Zertifizierung zum CCNA vor. Dabei handelt es sich um ein anerkanntes Industriezertifikat, das die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert.
  • Was kostet die Teilnahme an dieser Ausbildung?

    Je nach Bildungsgang sind ein bis drei Ausbildungssemester in den Fachunterricht integriert und damit kostenlos. Für Interessierte werden außerschulische Kurse angeboten, für die eine Schutzgebühr durch den Förderverein des Carl-Reuther-Berufskolleg erhoben wird.

Elektrofachkraft im Tischlerhandwerk

Das Carl-Reuther-Berufskolleg bietet Tischlerinnen und Tischlern sowie Holzmechanikerinnen und Holzmechanikern die Möglichkeit der kostenlosen beruflichen Zusatzqualifizierung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischlerhandwerk.

Der erfolgreiche Abschluss des Kurses berechtigt die TeilnehmerInnen, elektrisch betriebene Geräte, Be- leuchtungskörper, Antriebe und Steuerungen im Zusammenhang mit Innenausbau- und Bautischlerarbeiten zu montieren oder zu demontieren, an das vorhandene Elektroversorgungsnetz anzuschließen, in Betrieb zu nehmen, instand zu setzen und nach Herstellerangaben einzustellen sowie zu überprüfen. Sie können die vorgeschriebenen Messungen nach VDE- Bestimmungen durchführen und die Prüfprotokolle eigenverantwortlich ausstellen und unterschreiben.

  • Wer kann teilnehmen?

    TischlerInnen und HolzmechanikerInnen im 3. Ausbildungsjahr.
  • Warum ist die Teilnahme an dieser Maßnahme sinnvoll?

    TischlerInnen kommen im Verlauf von Innenausbau und Montagearbeiten immer wieder in die Situation, elektrische Geräte, Beleuchtungskörper oder Antriebe mit einbauen zu müssen. Diese Arbeiten müssen jedoch von speziell dafür qualifiziertem Personal vorgenommen werden, um mögliche Gefahren abzuwenden. Das Zertifikat „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischlerhandwerk“ erspart der ausführenden Tischlerei in den genannten Montagesituationen das Hinzuziehen eines Elektrikers. Dies spart Zeit und Kosten. Das Zertifikat kann bei einer Bewerbung zur Einstellung als Tischlergeselle also ein auschlaggebendes Kriterium sein. Betriebe müssen für diese Nachqualifizierung der Mitarbeiter ca. 1000 Euro beim Fachverband investieren.

  • Wann findet die Prüfung statt?

    Die theoretische und praktische Prüfung erfolgt im Anschluss an einen 80-stündigen Lehrgang. Je nach Terminierung des Kurses liegt die Prüfung kurz vor Weihnachten oder vor Ostern im 3. Ausbildungsjahr.
  • Was sind die Inhalte der Ausbildung?

    • Gefahrenlehre
    • Vorschriften
    • Grundlagen der Elektrotechnik
    • Materialkunde
    • elektrische Einbaugeräte
    • Beleuchtungstechnik/ elektrische Anlagen in Möbeln
    • Inbetriebnahme und Prüfung nach VDI
    • Dokumentation

SOLIDWORKS-Zertifizierung

Translator

Seit dem Schuljahr 2012/2013 haben Schülerinnen und Schüler am Carl-Reuther-Berufskolleg während ihrer Schulzeit die Möglichkeit, ihre erworbenen SOLIDWORKS Fähigkeiten und Kenntnisse durch Ablegen einer kostenlosen Prüfung zum Certified SOLIDWORKS Associate (CSWA) oder zum Certified SOLIDWORKS Professional (CSWP) unter Beweis zu stellen und zu dokumentieren. Durch diese Zertifizierung heben sie sich auf dem heutigen hart umkämpften Arbeitsmarkt von der Masse ab. Vor allem in der Fachoberschule, im beruflichen Gymnasium und in der Fachschule für Maschinenbautechnik sind die SOLIDWORKS-Zertifikate eine wichtige Zusatzqualifikation. Abgenommen werden die Prüfungen am Carl-Reuther-Berufskolleg von den Kollegen des Schulbereichs Metalltechnik, die selbst CSWA bzw. CSWP zertifiziert sind.

Mehr zum Zertifizierungsprogramm von SOLIDWORKS erfahren Sie unter: 
https://www.solidworks.com/de/certifications/academic-certification


DSD-Sprachprüfung

Das Carl-Reuther-Berufskolleg bietet Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund aus den Internationalen Förderklassen, Berufsfachschulen und Berufsschulklassen die Möglichkeit am Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz auf Niveaustufe B1 teilzunehmen. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Bei bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein international anerkanntes Zertifikat, das ihnen die Sprachkenntnisse in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftliche und mündliche Kommunikation bescheinigt.


Zuckerkurs

Schaustücke aus Zucker sind rein handwerkliche Erzeugnisse, für deren Herstellung wenige technische Ar beitsgeräte und keine Maschinen benötigt werden. Es sind die einzigen Arbeiten, bei denen nicht die Sättigung bzw. der genussvolle Verzehr im Mittelpunkt steht, sondern eher die Optik und das Staunen der Gäste. Des Weiteren sind die Kunstwerke ein Blickfang für besondere Anlässe.

Voraussetzung zum Arbeiten mit Zucker sind eine Begabung zum kreativen Gestalten, ein ausgeprägter Sinn für Farben, ein Gefühl für feines Arbeiten sowie Ästhetik und viel Übung. In der praktischen Ausbildung zum Konditor/zur Konditorin spielen diese Zuckerarbeiten wegen des hohen Zeitaufwandes nur eine untergeordnete Rolle. Trotzdem ist es für jeden Betrieb erstrebenswert, Mitarbeiter in ihren Reihen zu haben, die die Arbeiten mit Zucker beherrschen.

  • Wer kann teilnehmen?

    Teilnehmen können in erster Linie Auszubildende des Berufskonditors vom Carl-Reuther-Berufskolleg und vom BK Ehrenfeld (Köln). Sind darüber hinaus weitere Plätze verfügbar, können alle, die an der Thematik interessiert sind, an diesem Kurs teilnehmen. Interessenten von außerhalb sind herzlich willkommen. Der Kurs wird jährlich in den Monaten März, April und Mai angeboten und umfasst insgesamt 16 Stunden, die auf Montag und Dienstag verteilt werden.

  • Was wird vermittelt?

    • Grundtechnik des Zuckerkochens
    • Weiterverarbeitung von gekochtem Zucker
    • Zuckergießen (z. B. gegossene Zuckerherzen)
    • Zuckerziehen (z. B. gezogene Zuckerblüten)
    • Zuckerblasen (z. B. voluminöse Figuren)

    Nach Abschluss des Kurses wird ein Zertifikat über die Teilnahme ausgehändigt. Besondere Motivation wird dadurch erzielt, dass in jedem Kurs der / die beste Teilnehmer / in ermittelt wird. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Siegerehrung der Öffentlichkeit präsentiert.

  • Warum ist die Teilnahme an der Maßnahme sinnvoll?

    Die Zusatzqualifikation, die durch ein Teilnahmezertifikat belegt wird, erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich.

  • Was kostet die Teilnahme an dieser Ausbildung?

    Die Kosten für den zweitägigen Kurs unter Trägerschaft des Fördervereins Berufskolleg Hennef e.V. belaufen sich auf insgesamt ca. 80,- €.

EDV-Führerschein NRW

Seit Anfang des Schuljahres 2007/2008 ist das Carl-Reuther-Berufskolleg zugelassene Prüfstelle für den „Staatlichen EDV-Führerschein NRW“. Damit ist das Berufskolleg berechtigt, die von den Schülerinnen und Schülern erworbenen EDV-Kenntnisse zu zertifizieren. Diese Zertifizierung beinhaltet acht Module.
  • Wer kann teilnehmen?

    An dieser Zusatzqualifikation nehmen zurzeit Schülerinnen und Schüler des Schulbereiches Ausbildungsvorbereitung teil.
  • Was wird geprüft?

    • Grundlagen der PC-Hardware
    • Grundlagen der Betriebssysteme und Software
    • Grundlagen der Textverarbeitung
    • Grundlagen der Tabellenkalkulation Grundlagen der Datenbanken
    • Grundlagen der Präsentation
    • Grundlagen der Informations- und Kommunikationsnetze
    • Grundlagen des Datenschutzes und der Datensicherheit

    Jedes Modul stellt einen abgeschlossenen Themenbereich dar und wird separat zertifiziert. Der erfolgreiche Abschluss aller acht Module wird mit dem Staatlichen EDV-Führerschein NRW bescheinigt.

  • Wann finden die Prüfungen statt?

    Da die Module im Unterricht integriert sind, finden die Prüfungen nach Erarbeitung des Stoffes im Unterricht statt.

  • Warum sollte ich an dem Lehrgang teilnehmen?

    Die Zertifikate belegen die EDV-Kompetenzen des Teilnehmers in den jeweiligen Bereichen und sind für Bewerbungen beinahe unerlässlich.
  • Was kostet der Führerschein?

    Für den Erwerb dieses Führerscheins fallen keine Gebühren an. Er kostet nur Ihren Einsatz.