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Tischler-Unterstufen präsentieren Schneidebretter

Es gibt drei Werkstoffe, aus denen Schneidebretter meist hergestellt werden, aber nur einen wirklich tauglichen. Glas macht jedes Küchenmesser stumpf, Kunststoff möchte man nicht als Partikel im Essen haben, es bleibt: Holz. Gut für Mensch und Material, aber nicht so simpel, wie man glauben würde.

Holz als Werkstoff kennenlernen – das geht am besten, wenn man etwas daraus baut. Dieser Herausforderung haben sich im zurückliegenden Herbst die rund 60 auszubildenden Tischler und Holzmechaniker der Klassen HT22A und HT22B gestellt. Wie am CRBK im ersten Ausbildungsjahr dieser Berufe üblich, planten und fertigten die Schülerinnen und Schüler individuelle Schneidebretter als hochwertige handwerkliche Produkte. Dabei herausgekommen sind nicht nur Erfahrungen und Kenntnisse um die Vorteile sowie Tücken des Werkstoffes Holz in seinen zahlreichen Varianten, sondern auch großartige Ergebnisse. Einzigartige Produkte der Tischlerkunst, die durch ansprechende Optik, Belastbarkeit im Alltag und Langlebigkeit überzeugen werden. Eine Zierde für die heimische Küche, nur leider käuflich nicht zu erwerben.

Roman Meißner