Zum Hauptinhalt springen

Schlagwort: schule

Anmeldung am CRBK ab 02. Februar 2026

Wer sich für einen Bildungsgang an unserem Berufskolleg für das kommende Schuljahr anmelden möchte, kann dies ab dem 02.02.2026 tun. 

Die Anmeldung erfolgt über www.schueleranmeldung.de und ist dann zunächst bis zum 13. März möglich. 

An unserem Tag der offenen Tür am 7. Februar 2026 ist auch eine Anmeldung vor Ort unter Hilfestellung in der Mediathek möglich. 

Das Leben nach dem Berufskolleg – Lotta zeigt Wege nach dem Fachabitur auf

von Eva Zoske-Dernóczi

Seit einigen Jahren biete ich Klassen, die ein Fach- oder Vollabitur anstreben, Impulse für das Leben nach dem Berufskolleg an. Von Themen wie „Erste eigene Wohnung“ oder „Umgang mit Finanzen“ können die Schüler sich mit relevanten Themen beschäftigten, um auf die Zeit nach der Schule besser vorbereitet zu sein. Die Verbraucherzentrale kommt, aber auch ehemalige Schülerinnen und Schüler, die über ihre ersten Schritte in der Ausbildung oder im Studium berichten.

Lotta gab wichtige Impulse zu BFD, FSJ, Ausbildung und Studium

Nach einem sehr guten Workshop mit der Bildungstrainerin der Verbraucherzentrale, Laura Werner, zum Thema „Erste eigene Wohnung“, den zwei Oberstufen erleben konnten, folgte ein inspirierender Vortrag von Lotta Wipperfürth in der Aula, die von ihren ehemaligen Mitschülerinnen und Freundinnen Lilly und Antonia begleitet wurde. Am vergangenen Freitag, den 14. November, versammelten sich sechs HBFS-Klassen und eine ITA-Klasse in der Aula unserer Schule, um einem besonderen Vortrag zu lauschen. Lotta, Schülerin im Bildungsgang Bau- und Holztechnik, hatte in diesem Jahr ihr Fachabitur bei uns mit Bravour absolviert und präsentierte nun spannende Perspektiven für die Zeit nach dem Fachabitur. Sie studiert nun das Fach „Digitaler Journalismus und Technologie (B.Sc.)“ an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sie befasst sich also mit Themen wie Energie-, Umwelt- und Mobilitätsthemen, aber auch Künstliche Intelligenz, Medientechnik, Games, Virtual Reality und IT. In ihrem Vortrag beleuchtete die Achtzehnjährige verschiedene Möglichkeiten für die Zeit nach dem Fachabitur: vom Bundesfreiwilligendienst (BFD) und Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) über klassische Ausbildungswege bis hin zum Studium. Sie erklärte praxisnah, wann ein BFD oder FSJ sinnvoll sein kann, welche Vorteile eine Ausbildung bietet und welche Voraussetzungen für ein Studium erfüllt sein müssen.

Vertiefende Informationen zum Thema Bewerbungen

Ein weiterer Schwerpunkt ihres Vortrags waren Tipps für Bewerbungen. Lotta erklärte, wie wichtig vollständige und überzeugende Unterlagen sind: Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse und gegebenenfalls ein Motivationsschreiben. Sie empfahl, sich gut auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten, typische Fragen im Vorfeld durchzuspielen und ehrlich, aber positiv zu antworten. Auch kleine Details wie ein freundliches Auftreten und das Hervorheben eigener Stärken können entscheidend sein.

Selbstorganisation und Eigenverantwortung

Beim Thema Studium betonte Lotta Wipperfürth die Anforderungen an Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Ein Studium an einer Fachhochschule umfasst in der Regel sechs Semester, also drei Jahre, mit Vorlesungen, Übungen und Projektarbeiten. Neben theoretischem Wissen sind praktische Phasen und Prüfungen Bestandteil des Studienverlaufs. Auch die Themen Studienwahl, Hochschulfristen und Prüfungsstrategien kamen nicht zu kurz. Die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen, die Lotta souverän beantwortete. Ihr Vortrag war nicht nur informativ, sondern auch motivierend – ein echter Gewinn für alle Anwesenden. Wir danken Lotta herzlich für ihr Engagement und ihre Offenheit, persönliche Erfahrungen zu teilen. Solche Beiträge machen unsere Schulgemeinschaft lebendig und unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei wichtigen Entscheidungen für ihre Zukunft.

Klassenfahrt nach Berlin des beruflichen Gymnasiums

Die Klassen GI24A und GI23A waren in der letzten Oktoberwoche gemeinsam auf Studienfahrt in Berlin, organisiert durch den Jugendoffizier Raphael Schwewiola der Bundeswehr Bonn. Dabei wurden nicht nur der Reichstag und das Bundesministerium der Verteidigung besucht, sondern auch verschiedenste Gedenkstätten wie das Denkmal für die Ermordeten Juden Europas sowie das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas. Den Klassen wurde die Möglichkeit geboten im Paul-Löbe-Haus verschiedenste Fragen von einem Mitarbeiter von Frau Winkelmeier-Becker (CDU) beantworten zu lassen. In der Gedenkstätte Deutscher Widerstand wurde den SchülerInnen weniger bekanntes Wissen über den Nationalsozialismus erklärt. Am letzten Tag wurde die Berliner Mauer an der Bernauer Straße besucht, wobei eindrucksvoll der noch teilweise erhaltene Todesstreifen einzusehen war.  

Nach den diversen Programmpunkten konnten sich die Schüler frei in Berlin bewegen. 

Ein kleines „Abenteuer“: Erasmus+ Praktikum in Herning, Dänemark

Als kleines „Abenteuer“ bezeichneten die Maurer und Fliesenleger ihr zweiwöchiges Erasmus+ Praktikum in Herning, Dänemark. Die fünf motivierten und zuverlässigen Auszubildenden kannten sich vorher nur flüchtig aus den Pausen am CRBK. Die Organisation des Erasmus+ Projekts durch die EU-Koordination und den dänischen Partner Herningsholm sowie die fachliche Aufgabe erwies sich als „Geschenk, dem deutschen Ausbildungsalltag zu entfliehen und in eine neue Herausforderung einzutauchen“.

Untergebracht auf dem Ausbildungs- und Berufsschulcampus, stellten die Bauprojekte das Kernelement des Projekts. Während die Fliesenleger eine Duschkabine inklusive Sitzgelegenheit aus Porenbeton detailreich gestalteten, bauten die Maurer einen aufwendigen Sockel und eine Giebelwand mit Zierelementen aus Sichtmauerwerk.

Während den Fliesenlegern vor allem die hohen Anforderungen an die Selbstständigkeit, die Problemlösekompetenz sowie die Genauigkeit zu schaffen machten, haderten die Maurer mit den gebrannten Ziegeln und das ungewohnte Arbeiten mit Kalkmörtel und einer Dreieckskelle. Die gebrannten Ziegel mit großen Maßtoleranzen und Verformungen machen ein Mauern mit Wasserwaage nahezu unmöglich. Stattdessen muss konsequent mit Schnur, der richtigen Schichthöhe und Fugenbreite sowie Augenmaß und Gefühl gemauert werden.

Stolz waren am Ende dennoch alle auf ihre gelungenen Werkstücke. Die Qualität der Ausführung sei vergleichbar, wenn nicht sogar besser als ihre Übungsstücke in Deutschland. Lucy und Robin führen dies darauf zurück, dass sie die Anleitung und Arbeitsweise deutlich „entspannter und unterstützender“ empfanden als gewohnt. Außerdem betonen alle Auszubildenden, dass ihnen der Austausch mit den dänischen Auszubildenden sehr geholfen habe. Solch eine konstruktive Unterstützung fände „zu Hause“ selten statt.

„Was mich am meisten überrascht hat, war die dänische Arbeitsphilosophie. Tägliche Arbeitszeiten von 8 bis 15 Uhr, teilweise flexible Pausengestaltung – die entspannte Atmosphäre war spürbar. Und das Beeindruckendste: Unsere Ergebnisse waren genauso gut, wenn nicht sogar besser als zu Hause! Die Dänen leben vor, dass Entspannung und hohe Qualität sich nicht ausschließen.

Die Offenheit und Hilfsbereitschaft unserer dänischen Mitschüler machten die Wochen perfekt. Dieses Projekt hat meinen Horizont erweitert und mir gezeigt, dass ich mir eine berufliche Zeit im Ausland sehr gut vorstellen kann.“

Gemeinsam mit dänischen Auszubildenden stand außerdem eine Architekturführung in Ringkøbing und eine Segwaytour am Nordseestrand zum Leuchtturm Lyngvig Fyr auf dem Programm. Der Besuch im Grillrestaurant, Bowling, die Erkundung der Stadt Aarhus und des dortigen Kunstmuseums Aros rundeten die Erfahrung in Dänemark ab.

Der Fachschulprojektabend der MF22A

Kurz vor den Herbstferien 2025 fand die Vorstellung der Projektarbeiten in der Fachschule für Maschinenbautechnik in unserer Aula statt. Dieses Jahr überzeugte die Klasse MF22A mit multimedialen Vorträgen und professionellen Messeständen. Interessiert begleitet wurde der Abend von externen Gästen, ehemaligen Fachschülern/innen und zukünftigen Projektklassen, natürlich auch am Buffet, für das ein herzlicher Dank an die MF25A geht.

In den betrieblichen Projekten wurde dieses Jahr wieder eine ganze Reihe von Themen bearbeitet:

-das Entleeren von Container und Fördern von Schüttgütern,

-das Ermitteln von Lebensdauern und Verlustleistungen von Lagern,

-das Fertigen von Unterlenkern für Traktoren,

-das automatisierte Fördern von Polychucks und

-das Stanzen von Aussparungen an Aluminiumprofilen.

Ein herzlicher Dank für die betriebliche Begleitung der Arbeiten geht in diesem Jahr an die Projektfirmen: SENDECO, GKN AUTOMOTIVE, BROICH SYSTEMTECHNIK, SGL CARBON und WALTERSCHEID.

Klassenausflug ins Phantasialand

Die Klassen IH24A und BH24A machten am Freitag vor den Herbstferien einen aufregenden Klassenausflug ins Phantasialand in Brühl. Schon beim Ankommen war klar: Das Wetter spielte mit und die Schlangen vor den Fahrgeschäften waren erfreulich kurz. Mutige wagten sich zum ersten Mal auf eine Achterbahn und wurden mit einem ordentlichen Adrenalinkick belohnt – sogar die Lehrer ließen sich den Nervenkitzel nicht entgehen. Weitere Highlights waren die Wildwasserbahn, auf der niemand trocken blieb, die Flucht aus dem verrückten Hotel und lustige Fotos mit den Maskottchen.