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Schlagwort: berufsschule

Erfolgreich an der Börse: Bauzeichner sichern sich den 4. Platz im Börsenspiel der Sparkasse

Mit Strategie und einem guten Gespür für den Markt haben sich die Bauzeichner-Auszubildenden beim Börsenspiel der Sparkasse einen starken 4. Platz gesichert.

Trotz schwankender Kurse bewiesen sie ein Händchen für kluge Investitionen und stellten ihr wirtschaftliches Verständnis unter Beweis.

Ein beeindruckender Erfolg, der zeigt:

Nicht nur am Zeichenbrett, sondern auch an der Börse haben sie den richtigen Plan!

Auf den Spuren der Demokratie: Berufsfachschule Bautechnik erkundet Bonns historische Stationen

Die Klasse der Berufsfachschule Bautechnik begab sich auf eine spannende Reise durch die Geschichte der Demokratie in Bonn.

Von bedeutenden Schauplätzen politischer Entscheidungen bis hin zu den Wurzeln der deutschen Demokratie erlebten die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie sich das politische System entwickelt hat.

Eine eindrucksvolle Exkursion, die Geschichte lebendig machte!

Platinenkurs an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Seit nunmehr zehn Jahren bringen die Schüler der Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ihr technisches Können auf das nächste Level! Im Rahmen eines speziellen Kurses tauchten sie in die Welt der elektronischen Leiterplatten (Platinen) ein. Letzte Woche war es endlich soweit – als Anerkennung für ihr Engagement und ihre Leistung durften sie stolz ihre Teilnahmezertifikate entgegennehmen.

Französische Backkunst in der Bretagne erleben Erasmus+ macht’s möglich!

Margarete, eine Bäckerabsolventin unserer Schule hat im Frühjahr 2025 sechs Wochen lang echtes französisches Backhandwerk im Rahmen unserer Erasmus+- Aktivitäten erleben dürfen. In der Boulangerie „Aux Délices De Petit-Mars“ lernte sie unter Meister Fred die Herstellung klassischer französischer Spezialitäten kennen, wie Baguette, Brioche, Macarons und Tartelettes.

Besonders beeindruckend waren die zeitaufwändige Herstellung und Vielfalt der Baguettes – vom Traditionsbaguette über das gedrehte „Torchon“ bis zum Körnerbaguette. Typisch französisch ist die Kunst der Brioche-Herstellung, geprüft mit dem Fenstertest, dieses brauchte einiges an Zeit und Übung. Daneben wurden verschiedene süße Gebäcke aus Brandmasse, zum Beispiel Chouquettes und Eclairs hergestellt. Aber auch die feine Backwaren wie Macarons und die kunstvolle Zubereitung der Tartelette au citron standen auf dem Programm der Backstube.

Neben fachlichen Fertigkeiten nahm unsere Teilnehmerin vor allem wertvolle kulturelle Eindrücke und neue Inspirationen für ihre folgende Meisterausbildung mit.

Berlin-Seminarfahrt: Politische Bildung hautnah erlebt

Vom 10. bis 14. März 2025 begab sich die Klasse IA23A des CRBK Hennef auf eine eindrucksvolle Studienfahrt nach Berlin. Begleitet von den Lehrern Herrn Hornbogen und Herrn Glashagen sowie unterstützt durch die Bundeswehr und den Jugendoffizier Hauptmann Schewiola, erlebten die Schülerinnen und Schüler fünf Tage voller politischer Bildung, historischer Einblicke und beeindruckender Begegnungen.

Stationen der Demokratie

Das umfangreiche Programm führte die Gruppe durch zentrale Institutionen unserer Demokratie. Besonders in Erinnerung blieb der Besuch im Bundesrat, wo die Klasse an einem Planspiel teilnehmen durfte. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften dabei in die Rollen von Ländervertretern und erlebten die föderalen Entscheidungsprozesse aus nächster Nähe. Auch der Bundestag stand auf dem Programm, wo die Gruppe Einblicke in die parlamentarische Arbeit erhielt.

Ein besonderes Highlight war der abendliche Besuch im Bundeskanzleramt. In der besonderen Atmosphäre der Abenddämmerung präsentierte sich das architektonisch beeindruckende Gebäude in einem ganz besonderen Licht und vermittelte den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck vom Zentrum der Regierungsmacht.

Begegnung mit der Vergangenheit

Zu den eindrücklichsten Erlebnissen der Fahrt zählte der Besuch in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dem ehemaligen Stasi-Gefängnis. Hier berichtete der Zeitzeuge Henry Leuschner von seinen erschütternden Erfahrungen. Als Regimekritiker und Fluchtversuchender aus der DDR wurde er schwer verletzt und nach Notoperationen in der Charité im Haftkrankenhaus Hohenschönhausen inhaftiert. Seine persönlichen Schilderungen über das Leben als politischer Gefangener in der DDR hinterließen bei den Schülerinnen und Schülern einen tiefen Eindruck und machten die Bedeutung von Freiheit und Demokratie greifbar.

Die Studienfahrt umfasste weitere historisch bedeutsame Orte wie die Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Diese Besuche ermöglichten den Jugendlichen, sich intensiv mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.

Sicherheitspolitische Einblicke

Im Rahmen der Kooperation mit der Bundeswehr erhielt die Klasse auch Einblicke in sicherheitspolitische Themen. Besuche im Bundesministerium der Verteidigung, im Bundesnachrichtendienst und im Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow vermittelten den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Bild der deutschen Sicherheitsarchitektur.

Die fünftägige Seminarfahrt bot den Teilnehmenden nicht nur wertvolle Einblicke in politische Institutionen und historische Zusammenhänge, sondern auch die Möglichkeit, Politik und Geschichte hautnah zu erleben. Die Klasse IA23A kehrte mit vielen neuen Eindrücken und einem tieferen Verständnis für die Grundlagen unserer Demokratie nach Hennef zurück.

Erfolgreiche Fortsetzung des DJ-Workshops zur Stärkung des Miteinanders

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Dezember fand am 27. März der zweite DJ-Workshop am Carl-Reuther-Berufskolleg, organisiert von der SV, statt. Auch diesmal wurde darauf geachtet, dass die Gruppen bewusst gemischt wurden: Schülerinnen aus den Internationalen Förderklassen (IFK) arbeiteten gemeinsam mit Schülerinnen aus anderen Bildungsgängen. Ziel war es, den interkulturellen Austausch zu fördern und Brücken zwischen den verschiedenen Schülergruppen zu bauen.

Unter der Anleitung der professionellen DJane Catu, die selbst einen afrikanischen Migrationshintergrund hat, vertieften die Teilnehmerinnen ihre Kenntnisse aus dem ersten Workshop. Neben dem sicheren Umgang mit den Turntables und den Grundlagen des Mixings und Scratchings stand diesmal die Einbindung der individuellen Lieblingsmusikrichtungen im Fokus. So konnte die musikalische Vielfalt der Teilnehmerinnen aktiv in den Workshop integriert werden.

Der Workshop bot nicht nur die Möglichkeit, technische Fähigkeiten weiterzuentwickeln, sondern diente auch wieder als Plattform zur Stärkung des Selbstvertrauens und zur Förderung des sozialen Miteinanders. Viele Teilnehmerinnen zeigten sich begeistert von der offenen und kreativen Atmosphäre sowie den neuen Begegnungen, die während des Workshops entstanden.

Die positive Resonanz bestätigt den Erfolg dieses Formats. Daher ist eine Fortsetzung geplant, um das Miteinander weiter zu stärken und langfristige Verbindungen zwischen den Schülerinnen zu fördern. Musik verbindet – und dieser Workshop hat erneut gezeigt, wie wertvoll kreative Projekte für Integration und Empowerment sind.