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Een geweldig schoolreisje naar Maastricht! – So schnell gehen zwei Jahre vorbei

Mitte März, frühmorgens am Hennefer Bahnhof: Bei Schneetreiben warteten wir – die VE21A – geduldig auf den Zug, der uns Richtung Niederlande bringen sollte. Dass der Schnee unsere Reise derart behindern sollte, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber wir ließen uns durch das Wetter die gute Laune nicht verderben, auch nicht auf der Rückreise, als die Niederländische Bahn streikte.

Kurz vor der Zulassung zur Abschlussprüfung als Assistenten für Ernährung und Versorgung sollte das gute Miteinander in der Klasse noch einmal gestärkt werden. Im modernen Hostel direkt an der Maas fanden wir eine gemütliche Unterkunft und machten uns direkt nach der Ankunft auf, um die Stadt zu erkunden. Als Klasse aus dem Schulbereich Ernährung und Versorgung wollten wir die Niederlande natürlich auch kulinarisch kennen lernen: Neben „Friet spezial“ oder „Friet mit Joppiesaus“ (vor allem bei Lehrerinnen beliebt…) haben wir den Wochenmarkt mit Fisch und Käsespezialitäten erkundet, in einer alten Wassermühle, der „Bishopsmohlen“, typischen Maastrichter „Vlaai“ probiert und es uns mit „Chocomel“ und „Koffie verkehrt“ in den schönen Cafés gemütlich gemacht.

Neben einer Stadtführung durch das „alte Herz“ der Stadt haben wir noch das „Museum of illusions“ besucht. Ein besonderes Highlight war jedoch die Führung in den „Grotten Noord“, wo früher Kalksandstein abgebaut wurde: Mit nur wenigen Leuchten ausgestattet, erkundeten wir mit unserem Führer Michel das stockdunkle unterirdische Gangsystem, das sich mit über 80 km Wegen unter der Stadt befindet. Dabei haben wir Fledermäuse sowie alte Wandmalereien gesehen und bei ausgeschalteten Lampen, also bei absoluter Dunkelheit, gemeinsam als Klassenteam den Weg entlang der Kalksteinwände zurückgefunden. 

Antje de Vries