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Autor: Marc Wintersohle

Abschlussprojekte der IA20A in Fachpraxis

Zum Abschluss der Oberstufe der Informationstechnischen Assistenten (m/w/d) führten die Schüler der IA20A ein selbst gestaltetes Projekt durch. In diesem Jahr gab es so viele gute Ideen, dass mehrere interessante und spannende Projekte verwirklicht wurden.

Die Jugendlichen sollten die Themen selbst vorschlagen, diese dann dem Fachlehrer überzeugend begründen und darstellen. Nach Freigabe der Projektideen machten sie sich in kleinen Teams an die Planung und Realisierung.

Es ist lobenswert, dass trotz technischer Hürden und Schwierigkeiten die Schüler stets lösungsorientiert bei der Sache blieben. Zu den gelungensten Projekten gehörten unter anderem: iTender – die smarte Cocktail-Maschine von Nick und Tobias, Florians selbst gebauter Lautsprecher, das autonom fahrende Fahrzeug von Rodrigo, die LED-Tafel von Wilhelm und Hendrik und Sebastians Tic Tac Toe Spielautomat.

Klasse – es hat allen Beteiligten Spaß gemacht!

Philipp Hornbogen

Erasmus+ Berufsbildung – vorbereitender Besuch in Südtirol

Autonome Provinz Bozen – Südtirol gehört zu Italien, hat jedoch durch das Autonomiestatut Freiheiten wie keine andere Region im Land. Die europäische Einigung hat hier eine besondere Bedeutung, denn sie ermöglicht eine grenzüberschreitende wirtschaftliche, politische und kulturelle Verflechtung. Eine starke Regionalkultur und Europa sind hier keine Gegensätze, sondern werden gemeinsam gedacht zum Erfolgsrezept. Dies zeigt sich an jedem Regionalzug und an jedem Rathaus, an dem die südtiroler Flagge neben der europäischen und der italienischen gehisst ist.

Die Region zählt zu den wirtschaftlich wohlhabendsten Gebieten in Italien und der Europäischen Union. Die mehrsprachige Bevölkerung (Deutsch, Italienisch und Ladinisch), die gute öffentliche Infrastruktur, das dem deutschen ähnliche Berufsbildungssystem und nicht zuletzt die Ansiedelung erfolgreicher Handwerks- und Industrieunternehmen machen Südtirol für uns als akkreditierte Einrichtung im Erasmus+ Programm Berufsbildung äußerst interessant.

Im Fokus des Aufenthalts stand die Vorbereitung von Auslandspraktika bei der Firma Hofer von Auszubildenden von Fliesen-, Platten- und MosaiklegerInnen. Darüber hinaus stand ein Besuch des Berufsbildungszentrum in Bruneck auf dem Programm.

Ob Handwerk oder Industrie, ob Fliesen, Holz oder Nahrungsmittel, ob Elektronik, IT oder Metall, ob Automatisierung oder Instandhaltung – in Südtirol lassen sich hervorragende Unternehmen für eine berufliche Auslandserfahrung im Rahmen von Erasmus+ finden.

Paul Schroeder

Welcome to my presentation on

Im Englischunterricht der Oberstufe, nur einige Wochen vor ihrer FHR-Prüfung, bereiten die Informationstechnischen AssistentInnen Präsentationen vor, die – natürlich auf Englisch gehalten – sich mit IT-Themen, interessanten Hobbies oder Projekten aus dem Fachunterricht befassen. In diesem Jahr waren viele von den Präsentationen der Klasse IA20A ganz gut gelungen, wie die von Florian zum Thema „How to build a computer“.

Tobias wiederum hat eine interessante Präsentation zum Thema „Infoscreen“ gehalten. Er berichtete über seine IT-Lösung zum Übertragen der aktuellen Berichte von unserer Instagram-Seite auf die im neuen Schulgebäude platzierten Infobildschirme. Hendrik gab eine kurze Einführung in die Kunst des Fotografierens („Photography“), während Kais Präsentation „Industrial Revolution“ besonders Lehrkräfte für Politik und Geschichte erfreuen dürfte. Nicht verschweigen wollen wir diese Themen: „History of space technology“ (Eduard), „Enigma“ (Sebastian) und „Virtual & augmented reality“ (Wilhelm). Eine gelungene Verbindung zwischen Englisch- und Fachunterricht war die Präsentation von Nick „The iTender“. Der Name und das Logo sind seine Erfindung und geschützt – was sich hinter diesem Namen verbirgt, verraten wir in einer weiteren Meldung in den nächsten Tagen. So stay tuned.

Markus Zielasko

Een geweldig schoolreisje naar Maastricht! – So schnell gehen zwei Jahre vorbei

Mitte März, frühmorgens am Hennefer Bahnhof: Bei Schneetreiben warteten wir – die VE21A – geduldig auf den Zug, der uns Richtung Niederlande bringen sollte. Dass der Schnee unsere Reise derart behindern sollte, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber wir ließen uns durch das Wetter die gute Laune nicht verderben, auch nicht auf der Rückreise, als die Niederländische Bahn streikte.

Kurz vor der Zulassung zur Abschlussprüfung als Assistenten für Ernährung und Versorgung sollte das gute Miteinander in der Klasse noch einmal gestärkt werden. Im modernen Hostel direkt an der Maas fanden wir eine gemütliche Unterkunft und machten uns direkt nach der Ankunft auf, um die Stadt zu erkunden. Als Klasse aus dem Schulbereich Ernährung und Versorgung wollten wir die Niederlande natürlich auch kulinarisch kennen lernen: Neben „Friet spezial“ oder „Friet mit Joppiesaus“ (vor allem bei Lehrerinnen beliebt…) haben wir den Wochenmarkt mit Fisch und Käsespezialitäten erkundet, in einer alten Wassermühle, der „Bishopsmohlen“, typischen Maastrichter „Vlaai“ probiert und es uns mit „Chocomel“ und „Koffie verkehrt“ in den schönen Cafés gemütlich gemacht.

Neben einer Stadtführung durch das „alte Herz“ der Stadt haben wir noch das „Museum of illusions“ besucht. Ein besonderes Highlight war jedoch die Führung in den „Grotten Noord“, wo früher Kalksandstein abgebaut wurde: Mit nur wenigen Leuchten ausgestattet, erkundeten wir mit unserem Führer Michel das stockdunkle unterirdische Gangsystem, das sich mit über 80 km Wegen unter der Stadt befindet. Dabei haben wir Fledermäuse sowie alte Wandmalereien gesehen und bei ausgeschalteten Lampen, also bei absoluter Dunkelheit, gemeinsam als Klassenteam den Weg entlang der Kalksteinwände zurückgefunden. 

Antje de Vries

BiZ mobil am CRBK

Anfang März hatte die VC22A Frau Lingerhand zu Gast, die das „Digitale BiZ-Mobil“ mitgebracht hatte. Mit Tablets der Agentur für Arbeit ausgestattet, konnten die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Tests und Anwendungen u.a. diese Fragen klären: Wie soll es nach der Schule weitergehen? Welche Berufe gibt es überhaupt? Welcher passt zu mir? Wo gibt es Schulen für meine berufliche Bildung? Wofür soll ich mich entscheiden: Ausbildung, Studium, Praktikum, Freiwilligendienste, Arbeit im Ausland?

Sie konnten lernen, wie man eine Bewerbung schreibt und haben natürlich individuelle Beratung und Unterstützung von Frau Lingerhand bekommen.

Marc Wintersohle

BFS 2 Holztechnik gestaltet Schachspielbretter

Pünktlich vor Karneval konnten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule 2 mit der Fachrichtung Holztechnik das Projekt zur Herstellung von Spielbrettern fertigstellen. Im Unterricht hatten sie gemeinsam Schachbretter für die eine Seite des Spielbrettes geplant. Die zweite Seite des Brettes stand zur freien Gestaltung zur Verfügung.

Durch dieses Projekt erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in die Furnierverarbeitung. Eine anspruchsvolle Technik, bei der dünne Holzblätter zu einem Furnierbild zusammengesetzt werden müssen.

Ein handwerklich gefertigter Rahmen komplettierte das Spielbrett. Spielsteine und eine kurze Einführung in die Regeln des Schachspiels rundeten das Gesamtergebnis ab.

Nie mehr Langeweile mit dem Spiel der Könige!

Ingo Reßler