Für die elektrotechnischen (Fach-)Abiklassen EH23A und GI23A bietet das CRBK jedes Jahr einen spannenden Schüleraustausch in die Nähe von Paris an. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ihre fachpraktischen Fähigkeiten in einem kollaborativen Projekt unter Beweis zu stellen und gleichzeitig die französische Kultur hautnah zu erleben. Neben dem Schulalltag stehen auch gemeinsame Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten – vor allem im naheliegenden und beeindruckend schönen Paris – auf dem Programm. Der Aufenthalt fördert nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern auch Freundschaften über Ländergrenzen hinweg.
Die beiden Schüler Erik Jäger und Art Beka aus der GI24A wurden zu den neuen Schülersprechern gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Wie in allen Jahren freuen wir uns über das Engagement und wissen, dass alle gebührend vertreten werden.
So lautet der Titel des zehnseitigen Artikels, den Argjenta Jashari und Eva Zoske-Dernóczi im Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises verfasst haben. Darin erläutern sie, wie wir an unserem Berufskolleg demokratische Werte aktiv thematisieren und fördern.
Um ein umfassendes Bild zu zeichnen, befragten sie zahlreiche Beteiligte: die Politikkolleginnen und -kollegen, Mitglieder der Courage-AG, die Schülervertretung, die Verantwortlichen für Erasmus+, die Öffentlichkeitsarbeitsgruppe, den Lehrerrat, einzelne Schülerinnen und Schüler sowie die Schulleitung. So konnten sie anschaulich darlegen, wie demokratische Werte in unserer Schule unterrichtet und erlebbar gemacht werden.
Jedes Jahr können viele unserer Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Unterricht durch Workshops und Vorträge externer Referenten zu unterschiedlichen Themen demokratische Werte erleben, aber auch durch Besuche von Ausstellungen, Filmvorführungen, durch besondere Erlebnisse wie Europatage, Projekttage oder Juniorwahlen. Ausflüge zum Landtag, Bundestag, Institutionen der Europäischen Union oder Gedenkstätten bereichern außerdem den Unterricht. Manchmal erleben Klassen auch ganz praktisch, wie man sich für Menschenrechte stark machen kann, z.B. durch das Basteln von Friedenstauben, Plakaten für Ausstellungen oder den Bau oranger Bänke gegen häusliche und sexuelle Gewalt.
Im Jahrbuch 2025 erläutern insgesamt 30 Autorinnen und Autoren in 25 Beiträgen wichtige Erfahrungen mit der Demokratie und auch das Engagement Einzelner für diese wichtige Staatsform. Daher trägt die 40. Ausgabe des Jahrbuches 2025 den Titel: „Demokratie im Rhein-Sieg-Kreis – Von Begegnungen und Mitgestaltung“.
Am 10. Oktober waren alle Autorinnen und Autoren zur Vorstellung des Jahrbuches im Kreishaus in Siegburg eingeladen. Die Redaktionsleiterin, Alexandra Lingk, hieß alle herzlich willkommen, würdigte jeden Artikel mit kurzen Informationen und betonte die Vielfalt, mit der die Beiträge das Erleben demokratischer Werte in den Städten und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises darstellen. Landrat Sebastian Schuster ergänzte, dass unsere Region eng mit der Geschichte des Grundgesetzes verbunden ist, insbesondere, da Bonn bis 1999 die Bundeshauptstadt war.
Das Jahrbuch zeigt eindrucksvoll, dass Demokratie funktioniert, aber das Engagement vieler einzelner Projekte und Menschen dafür erforderlich ist. Es ist im Buchhandel für 18 Euro erhältlich.
Am 27. September 2024 besuchten die Schüler der IA23A das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und die Dokumentationsstätte Regierungsbunker.
Der Tag startete mit einem Vortrag über „Einsatz von KI im Militär“. Die Impulse des Jugendoffiziers, Herr Hauptmann Schewiola, führten zu angeregten Diskussionen rund um technologische sowie ethische Fragestellungen zum Einsatz von KI, sowohl im militärischen als auch im allgemein staatlich regulierten Bereich.
Anschließend folgte der Besuch der Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In dieser Gedenkstätte aus der Zeit des „kalten Krieges“ wurde einem die, insbesondere auch atomare, Bedrohungslage des kalten Krieges bewusst vor Augen geführt.
Der Tagesausflug bot den Schülern des Ausbildungsgangs „staatlich geprüfte informationstechnische Assistentin/staatlich geprüfter informationstechnischer Assistent“ die Verknüpfung der politischen und historischen Bildung mit dem Fachgebiet der IT und wurde daher durch die Schüler als sehr bereichernd empfunden.