Skip to main content

Autor: Marc Wintersohle

Een geweldig schoolreisje naar Maastricht! – So schnell gehen zwei Jahre vorbei

Mitte März, frühmorgens am Hennefer Bahnhof: Bei Schneetreiben warteten wir – die VE21A – geduldig auf den Zug, der uns Richtung Niederlande bringen sollte. Dass der Schnee unsere Reise derart behindern sollte, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber wir ließen uns durch das Wetter die gute Laune nicht verderben, auch nicht auf der Rückreise, als die Niederländische Bahn streikte.

Kurz vor der Zulassung zur Abschlussprüfung als Assistenten für Ernährung und Versorgung sollte das gute Miteinander in der Klasse noch einmal gestärkt werden. Im modernen Hostel direkt an der Maas fanden wir eine gemütliche Unterkunft und machten uns direkt nach der Ankunft auf, um die Stadt zu erkunden. Als Klasse aus dem Schulbereich Ernährung und Versorgung wollten wir die Niederlande natürlich auch kulinarisch kennen lernen: Neben „Friet spezial“ oder „Friet mit Joppiesaus“ (vor allem bei Lehrerinnen beliebt…) haben wir den Wochenmarkt mit Fisch und Käsespezialitäten erkundet, in einer alten Wassermühle, der „Bishopsmohlen“, typischen Maastrichter „Vlaai“ probiert und es uns mit „Chocomel“ und „Koffie verkehrt“ in den schönen Cafés gemütlich gemacht.

Neben einer Stadtführung durch das „alte Herz“ der Stadt haben wir noch das „Museum of illusions“ besucht. Ein besonderes Highlight war jedoch die Führung in den „Grotten Noord“, wo früher Kalksandstein abgebaut wurde: Mit nur wenigen Leuchten ausgestattet, erkundeten wir mit unserem Führer Michel das stockdunkle unterirdische Gangsystem, das sich mit über 80 km Wegen unter der Stadt befindet. Dabei haben wir Fledermäuse sowie alte Wandmalereien gesehen und bei ausgeschalteten Lampen, also bei absoluter Dunkelheit, gemeinsam als Klassenteam den Weg entlang der Kalksteinwände zurückgefunden. 

Antje de Vries

BiZ mobil am CRBK

Anfang März hatte die VC22A Frau Lingerhand zu Gast, die das „Digitale BiZ-Mobil“ mitgebracht hatte. Mit Tablets der Agentur für Arbeit ausgestattet, konnten die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Tests und Anwendungen u.a. diese Fragen klären: Wie soll es nach der Schule weitergehen? Welche Berufe gibt es überhaupt? Welcher passt zu mir? Wo gibt es Schulen für meine berufliche Bildung? Wofür soll ich mich entscheiden: Ausbildung, Studium, Praktikum, Freiwilligendienste, Arbeit im Ausland?

Sie konnten lernen, wie man eine Bewerbung schreibt und haben natürlich individuelle Beratung und Unterstützung von Frau Lingerhand bekommen.

Marc Wintersohle

BFS 2 Holztechnik gestaltet Schachspielbretter

Pünktlich vor Karneval konnten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule 2 mit der Fachrichtung Holztechnik das Projekt zur Herstellung von Spielbrettern fertigstellen. Im Unterricht hatten sie gemeinsam Schachbretter für die eine Seite des Spielbrettes geplant. Die zweite Seite des Brettes stand zur freien Gestaltung zur Verfügung.

Durch dieses Projekt erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in die Furnierverarbeitung. Eine anspruchsvolle Technik, bei der dünne Holzblätter zu einem Furnierbild zusammengesetzt werden müssen.

Ein handwerklich gefertigter Rahmen komplettierte das Spielbrett. Spielsteine und eine kurze Einführung in die Regeln des Schachspiels rundeten das Gesamtergebnis ab.

Nie mehr Langeweile mit dem Spiel der Könige!

Ingo Reßler

Skifahrt zum Zillertal in Tirol

Ab dem 24. Februar 2023 verbrachten einige Klassen eine Skiwoche im Zillertal, bei guten Schneeverhältnissen und überwiegend sonnigem Wetter. Teilgenommen hatten die Oberstufenklassen der Mechatroniker (EM20A/B), der Industriemechaniker (MI20A/B), dualen Studenten der Maschinenbautechnik (MD22A), die Informationstechnischen Assistenten (IA20A), einige Klassen der Höheren Berufsfachschule Informationstechnik (IH21A) und Bau-/Holztechnik (BH21A/BH22A) sowie die 13. Jahrgangsstufe des Beruflichen Gymnasiums (GI20A). Die Klassen waren in zwei Häusern in unterschiedlichen Orten untergebracht.

Die Erlebnispädagogik, in deren Mittelpunkt die Durchführung eines Ski- und Snowboardkompaktkurses unter Leitung erfahrener Ski- und Snowboardlehrerinnen und Lehrer stand, ermöglichte den meisten Schülerinnen und Schülern völlig neue Erfahrungen und Erlebnisse.

Ski- bzw. Snowboard-Fahrer, die bereits Vorkenntnisse mitbrachten, teilten sich in diversen Kleingruppen auf und fuhren unter der Leitung der mitfahrenden Kolleginnen und Kollegen auf den wunderschönen Pisten des Zillertals. Durch die Fahrt wurde die Klassengemeinschaft gefördert und das Lernklima verbessert. Vor allem die gemeinsamen Erlebnisse in der schönen Landschaft in täglich wechselnden Gruppen und die gemeinsamen Abende bei Gesellschaftsspielen werden vielen Schülerinnen und Schüler sicher noch lange in Erinnerung behalten. Neben den sportlichen Aktivitäten ergab sich auch die Gelegenheit, die angebotenen Spezialitäten der regionalen Gastronomie oder das traditionelle Hüttenleben kennenzulernen, wenn man nach einer Ski- oder Snowboard-Fahrt eine gemeinsame Mittagspause verbrachte.

Beeindruckend war zu sehen, wie einige Fahranfängerinnen und Fahranfänger bereits nach vier Tagen Unterricht souverän Ski- bzw. Snowboard fahren konnten und dann auch in Kleingruppen selbständig auf den Pisten unterwegs waren.

Eva Zoske 

Fortbildung und Kooperation der Tischler-Lehrkräfte in der Region

Die KollegInnen von fünf Berufskollegs aus der Region treffen sich mindestens halbjährlich, um sich gemeinsam in den Bereichen CAD und CNC fortzubilden und gegenseitig weiter zu qualifizieren. Gemeinsam ist allen die Freude am Tischlerberuf. Das Basisprogramm für alle Beteiligten ist die 3D CAD-Software Pytha. Mit dieser leistungsstarken Branchensoftware wird die Anbindung an unterschiedliche Technologien geübt, sowie deren Integration in den Unterricht der Tischler angestrebt.

Die Kolleginnen und Kollegen der anderen BKs waren schon mehrfach zu Gast in Hennef und konnten hier anerkennend die Vorzüge unserer Schule für die Zusammenarbeit nutzen. Dreh- und Angelpunkt der Kooperation ist aber aufgrund der umfangreichen Ausstattung das BK Bergisch-Gladbach.

Auf der letzten Zusammenkunft im Dezember konnten die Kolleginnen und Kollegen neben der Arbeit mit dem CNC-Bearbeitungszentrum ihrer Kreativität durch den Einsatz der handgeführten CNC-Oberfräse „Shaper“ und einem ebenfalls computersteuerten Laser-Cutter freien Lauf lassen.

Ingo Reßler

BauzeichnerInnen an, in und unter der Wahnbachtalsperre

Im Rahmen von Lernfeld 12 „Planen einer Wasserversorgung“ besuchte die Bauzeichner-Oberstufe (BZ20A) den Wahnbachtalsperrenverband. Hier wurden erst der Damm der Wahnbachtalsperre in Seligenthal und später die Wasseraufbereitungsanlage in Siegelsknippen besichtigt.

Vor Karneval hielten die BauzeichnerInnen mit dem Schwerpunkt: Tief-, Straßen- und Landschaftsbau zu den Themen Wassergewinnung, -aufbereitung, -speicherung und -verteilung eine PowerPoint-Präsentation.

Die Biologin Frau Weiß gab dann zwei Wochen später vor Ort einen Überblick über den Bau und die Geschichte der Wahnbachtalsperre. Danach stieg die Schülergruppe von der Dammkrone über 200 Stufen in die Dammsohle hinab und begab sich durch das Rohrsystem auch unterhalb der Wassersohle. Danach wanderte die BZ20A parallel zu dem großen Rohrsystem unter dem Damm hindurch zur Wasservorreinigung und zu den Pumpenstationen. Von hier wird das Oberflächenwasser aus der Talsperre und das Grundwasser aus den Siegauen (eine weitere Art der Wassergewinnung) hoch nach Siegelsknippen zur Wasseraufbereitung gepumpt.

Diese wurde nach einer theoretischen Einführung an den zahlreichen Schautafeln besichtigt. Obwohl das Rohwasser schon sehr klar aussieht werden noch viele ungewünschte Stoffe herausgefiltert. Interessant war auch, dass das am besten überwachte Lebensmittel nur zu 0,6 % direkt verzehrt wird. Der Rest des kostbaren Gutes „Trinkwasser“ wird durch Körperreinigung, Toilettenspülung, Waschmaschine etc. verbraucht.

Als Geschenk überreicht Frau Weiß jedem eine Trinkflasche, damit wir das am besten überwachte und preiswerteste (0,2 Cent pro Liter) Lebensmittel hygienisch aus einer Glasflasche trinken können.

Diese Verzahnung von theoretischem Wissen und der Betriebsbesichtigung war sehr effektiv und wird gerne wiederholt.

Stefan Winkler