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Verleihung der Europässe

Im Rahmen der Europatag- Aktivitäten im Mai 2023 wurden am CRBK unseren Schülerinnen des Schulbereichs Ernährungs- und Versorgungsmanagement die Europässe verliehen. Sie haben im Frühjahr ein durch Erasmus+ gefördertes Praktikum bei Mercantec in Viborg, Dänemark erfolgreich absolviert.

Antje de Vries

Reparaturcafé in der Elektrowerkstatt

Die Oberstufenklassen EE20A und EE20B hatten kurz vor den Sommerferien zum ersten Reparaturcafé in die Werkstatt der Elektroniker eingeladen. Dazu hatten sie selbstständig im Politikunterricht ein Konzept entwickelt. Jetzt kam es zur ersten praktischen Umsetzung. Kunden konnten Lehrkräfte und Schülerschaft sein. Eingeliefert wurden eine LED-Deckenlampe, ein Verstärker und ein Plattenspieler. Zudem war auch eine Reparatur an einem Schleifbock durchzuführen. Mit großem Engagement der Auszubildenden und mit Unterstützung der Werkstattlehrer konnten nahezu alle Fehler beseitigt und repariert werden. Ein weiterer Termin des Reparaturcafés fand am 15. Juni statt.

Thomas Hahn

Von Mühlen und Scharen

Nachdem der Schulbereich Bautechnik im März eine eisige und verregnete Fortbildung in Osnabrück erleben durfte und dort ein Ziegelwerk und das Windkraftmuseum erkundete, entschieden die Kollegen des Bildungsgangs der Dachdecker zusätzlich eine praktische Fortbildung im Bildungszentrum Simmerath zum Thema Metalldeckung zu absolvieren. Und obschon die Wetterlagen nicht konträrer hätten sein können, die Kollegen fuhren am 1. Juni bei strahlendem Sonnenschein in Hennef los, ragten im Frühnebel der Eifel die unterschiedlichsten Windkrafträder aus dem sich lichtenden Frühnebel und verbanden die beiden Fortbildungen auf geradezu mystische Art und Weise miteinander. Während der Fahrt wurden das in Osnabrück Gelernte gesichert, die Schwächen und Stärken der einzelnen Windkrafträder wurden noch einmal lebhaft diskutiert.

Vor Ort beeindruckten die neu errichteten Unterkünfte mit den schönen Einzelzimmern und einem insgesamt großartigen Ambiente. Der Metallkurs wurde von dem Ausbilder und Dachdeckermeister Herrn Gillessen professionell vorbereitet und durchgeführt. Bei der praktischen Arbeit kam der eine oder andere Kollege durchaus an seine Grenzen, die jedoch durch die aufmerksame Hilfestellung von Herrn Gillessen dann doch überschritten werden konnten. So gelang es letztendlich jedem Teilnehmer, sowohl eine Winkelstehfalzdeckung, eine Doppelstehfalzdeckung und einen entsprechenden Wandanschluss herzustellen. Nach verrichteter Arbeit war der Aufstieg in die Höhen des Handwerkes allerdings noch nicht vollendet. Auch vor dem „Bierbaum“ schreckten die Kollegen nicht zurück, eine gemütliche Kneipe, in der ein Streit über Meiern und Schocken nicht ganz befriedet werden konnte. Der rechtzeitige Abstieg vom „Bierbaum“ sicherte aber den Erfolg des zweiten Werkstatttages, so dass die Kollegen nach dem erfolgreichen Erstellen eine Doppelstehfalzdeckung mit Querfalz die Heimreise antreten konnten. Die Windkrafträder winkten mit ihren langen Armen im warmen Sonnenschein und verabschiedeten die Kollegen aus der Eifel.

Volker Schnitzler

Seele trifft auf Schule…

So heißt die Vortragsreihe der Initiative „Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn/Rhein-Sieg“. Mit dem Schwerpunkt psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen, gestaltet die Initiative eine gelungene Informationsveranstaltung für Schülerinnen und Schüler.

Psychische Erkrankungen treffen Menschen ohne Rücksicht auf sozialen Status, den Bildungsstand oder die ethische bzw. religiöse Zugehörigkeit. Ausreichendes Wissen über psychische Erkrankungen ist in der Bevölkerung zu wenig verbreitet, und alle Vorurteile bestehen weiter. Vielfach unbekannt ist immer noch, dass die Möglichkeiten einer erfolgreichen Behandlung psychischer Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten – wie bei somatischen Krankheiten auch – große Fortschritte gemacht haben.

Durch einen ansprechenden Vortrag von Referenten, einer Betroffenen und einer Familienangehörigen eines Betroffenen, haben die Schülerinnen und Schüler einen eindrucksvollen Einblick in das Leben von Erkrankten und deren Angehörigen bekommen, haben Informationen über verschiedene psychische Symptome und Hilfsangebote erhalten.

Vielen Dank an die Referentinnen, die ihre private Geschichte mit uns geteilt und uns einen Einblick in das Leben mit einer psychischen Erkrankung oder mit einem psychisch kranken Familienmitglied gegeben haben.

Marc Wintersohle

Feriengruß und Anmeldefrist zur Nachprüfung

Liebe Schulgemeinschaft des CRBK,

wir wünschen allen erholsame Ferien!

Das Schulbüro ist während der Ferien durchgängig in der Woche von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt. Wer sich zur Nachprüfung anmelden möchte, kann dies formlos bis zum 7. Juli 2023 erledigen. Die Nachprüfungstermine sind am Mittwoch, 2. August für den schriftlichen Teil und am Freitag, 4. August für die mündliche Prüfung.

¡hola a todos!

Connor, Tim & Tim, angehende Fachinformatiker und Schüler am CRBK, absolvierten kürzlich ein Auslandspraktikum in der spanischen Großstadt Valencia. Hier berichtet Connor uns von seinen Erfahrungen.

Vorbereitung

Mein Name ist Connor und bin am CRBK zur Ausbildung innerhalb der Informatik. Im Mai 2023 habe ich mit zwei anderen Mitschülern an einer dreiwöchigen Erasmus+ Mobilität in Valencia teilgenommen. Ich habe über die Möglichkeit von Herrn Peters, unserem Englischlehrer und den EU-Koordinatoren erfahren und dann, mit Zustimmung meines Betriebes, auch relativ spontan zugesagt. Voraussetzung waren ein Lebenslauf mit Bewerbungsschreiben, welches an den Vermittler in Spanien geschickt wurde. Dieser Vermittler sucht dann passende Betriebe, aber auch Unterkünfte. Unterstützt wird dies von der EU im Rahmen des Erasmus+ Programms, so dass man kaum eigene Kosten hat. In meinem Fall haben die Fördergelder für Unterkunft und Flug gereicht, zusätzlich hatte ich dann noch etwas Puffer für die eigene Verpflegung innerhalb Valencias.

Unterkunft und Aufenthalt

Zu unserer Überraschung wurden wir bei einer älteren Dame namens Rosa untergebracht. Sie sprach ausschließlich Spanisch, was die Kommunikation zwar manchmal etwas schwieriger gestaltete, doch dadurch nicht weniger angenehm. Rosa war sehr geduldig mit uns und hat uns immer mal wieder ein wenig Spanisch beigebracht.

Valencia wird mir als schöne, grüne und sehr aktive Stadt in Erinnerung bleiben. Die Stadt hat einen Park, der sich einen in einem alten Flussbett durch die gesamte Stadt zieht. Dort kann man spazieren gehen, ein Picknick machen oder, was auch die meisten dort tun: Sport treiben, von Fußball über Baseball bis hin zu einem Stadion für Leichtathleten. Abgesehen davon gibt es unzählige Läufer und Radfahrer. Valencia hat gute Bars und super Restaurants. Persönlich würde ich den Burger-Laden „Hundred“ empfehlen, der im Stil einer College-Bibliothek gehalten ist. Dort, würde ich behaupten, habe ich den besten Burger meines Lebens gegessen. Eine weitere Empfehlung wäre „Voltereta Bali“ ein Restaurant im Stil einer Lounge auf Bali mit echt super Essen im Tapas Stil. Auch beeindruckend fand ich den “Ciutat de les Arts i les Ciències”, also den Platz der Künste und der Wissenschaft, ein Platz voller Bauten in beindruckender Architektur, worin sich verschieden Museen und interessante Angebote verbergen.

Die Arbeit

Ich wurde bei einem kleinen IT Service Dienstleister untergebracht, einem drei Mann-Team. Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen und integriert. Ich hatte eine Testumgebung, wo ich verschiedene Dinge ausprobieren konnte und mich so auf weitere Arbeiten vorbereiten konnte, beispielsweise das Aufsetzen eines Netzwerkes und das Integrieren von Windows Server Systemen mit unterschiedlichen Diensten. Doch mein persönliches Highlight waren die Außentermine bei Klienten, denn so konnte ich etwas von Valencia sehen. Ein Beispiel dafür ist der Besuch bei einem Segelyacht Designer, welcher hauptsächlich Segelschiffe für Regatten baut, in einem Altbaugebäude Valencias, welches man durch eine ca. 3 m hohe Holztür betritt.

Fazit

Ich würde ein Erasmus+ Programm jederzeit wieder machen, da es Einblicke gewährt, die man so sonst nie bekommen würde. Einblicke in die Arbeits- und Lebensweise anderer Kulturen und Länder zu bekommen, ist eindrucksvoll und eine Bereicherung. Auch Valencia als Ziel würde ich weiterempfehlen. Die Stadt ist voller Leben und es gibt an jeder Ecke was zu entdecken.

Antje de Vries